Micha Brumlik hat vor einigen Monaten in der taz versucht, die Giordano-Bruno-Stiftung wegen ihrer Position zur Beschneidung in eine antisemitische Tradition einzuordnen, indem er den Namensgeber Giordano Bruno durch antisemitische Stellen in dessen Werk zu kompromittieren versucht. http://www.taz.de/!102730/
Daraufhin antwortete MichaelSchmidt-Salomon mit einer Richtigstellung,
was Brumlik mit einem weiteren unsachlichen Pamphlet
konterte, was Schmidt-Salomon wiederum so erwiderte: http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ton-wird-rauer
Erfreulich ist, dass es bei den Lesern
der taz genügend Kommentatoren gibt, die sich solche Einschüchterungspropaganda
nicht gefallen lassen, die sofort merken, dass es sich bei dem
Antisemitismusvorwurf im Zusammenhang mit der Beschneidungsfrage um ein
Totschlagargument handelt und dass das Herausgreifen Giordano Brunos mit dem
Ziel die nach ihm benannte Stiftung zu
diffamieren, höchst selektiv ist, da sich sofort der Vergleich mit Luther
aufdrängt, der tatsächlich zur Vertreibung und Ermordung von Juden aufgerufen
hat, was eine große Glaubensgemeinschaft
nicht davon abhält sich weiterhin nach ihm zu benennen.